3-Tesla Kernspintomograph: Technologie auf neuestem Stand

Wir bieten in unserer Praxis Kernspin-Untersuchungen mit einem wegweisenden und leistungsstarken Gerät an. Der Magnetom Spectra von Siemens hat mit seinen 3 Tesla ein etwa 3.000 Mal so starkes Magnetfeld wie ein Hufeisenmagnet. Je größer die Magnetfeldstärke ist, desto genauer sind die Untersuchungs-Bilder. So können wir mit Hilfe dieses Gerätes unseren Patienten ein höchstes Maß an Qualität im klinischen Alltag bieten.

Was kann ein 3-Tesla-MRT besser?

Bessere Bildqualität, verkürzte Untersuchungsdauer

Durch seine höhere Magnetfeldstärke ermöglicht das Gerät die Erstellung hochauflösender Bilder zur optimalen Darstellung auch kleinerer Veränderungen. Die bessere Qualität in Kombination mit der neuen Technologie führt aber nicht nur zu genaueren Bildern, sondern diese entstehen auch in kürzerer Zeit. So können wir die Untersuchungsdauer deutlich reduzieren – in vielen Fällen benötigen wir nur halb so lange wie in anderen Geräten. Damit können wir nun auch schneller Termine vergeben.

Neue Untersuchungsmöglichkeiten

In dem neuen Gerät können wir nun spezielle Herz-MRT-Untersuchungen (Cardio-MRT), sowie Ganzkörperuntersuchungen wie zum Beispiel zur Darstellung des Gefäßsystems (Angiographie) durchführen. Für Angiographien benötigen wir aufgrund der sehr guten Bildqualität – Gefäße können wesentlich besser vom umliegenden Gewebe unterschieden werden – häufiger kein Kontrastmittel wie in anderen Geräten normalerweise nötig. Die verbesserte Bildqualität ist darüber hinaus insbesondere bei neuroradiologischen und orthopädischen sowie onkologischen  Fragestellungen von großem Vorteil.


Hintergrund MRT: Innovative und sichere Methode

Die Kernspintomographie setzt keine Röntgenstrahlen ein, sondern ein starkes Magnetfeld und Radiowellen. Das Herz des Kernspintomographen bildet ein tonnenschwerer Elektromagnet mit einer röhrenförmigen Öffnung, in welche die Patientenliege eingefahren wird. In kurzer Zeit lassen sich Schichtaufnahmen jeder Körperregion anfertigen. Ein Computer errechnet aus den digitalen Daten Ansichten der untersuchten Körperregion, die der Radiologe dann befundet. Besonders gut sind Gehirn und Rückenmark, innere Organe (mit Ausnahme der Lunge), aber auch Muskeln oder Gelenke zu erkennen. Mittlerweile können sogar Organe, die sich bewegen, etwa das schlagende Herz, auf Bilder gebannt werden.

Limitationen

Leider gelten für die MRT mit 3 Tesla diesselben Beschränkungen wie für Untersuchungen am 1,5 Tesla-Gerät – teilweise sogar in verschärfter Form:

Patienten mit Herzschrittmachern und mit Implantaten mit elektromagnetischer Funktion können in der Regel nicht, Träger von Gefäßendoprothesen (Stents), Herzklappen, Gefäß- oder Aneurysmaclips und Prothesen nur mit Einschränkungen und nach Rücksprache untersucht werden. Sollten Sie zu diesem Patientenkreis gehören, sagen Sie dies bitte bereits bei der Terminvereinbarung.

Betroffene haben in der Regel nach der entspr. Operation einen Produktpass erhalten, der  sehr häufig Angaben zur MRT-Tauglichkeit des verwendeten Implantates erhält. Diesen Pass sollten Sie zur MRT-Untersuchung immer ! bei sich führen.

     

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